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TSG Backnang schickt das jüngste Team an den Start bei den DMS 2023
05.02.2023

(am) Nach 2 Jahren Pause fanden am vergangenen Wochenende die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Schwimmer wieder statt.
Nach dem unglücklichen Abstieg aus der 2. Bundesliga Süd in 2020 schickte der Backnanger Schwimmtrainer Marcel Hänsch seine Schwimmerinnen in der Oberliga in Schwäbisch Gmünd in an den Start. Aus der Aufstiegsmannschaft von 2019 ist zurzeit keine Schwimmerin mehr verfügbar (einige trainieren aktuell in den USA, wir berichteten oder haben ihre Schwimmsportkarriere beendet), so dass das Backnanger Team aus vielen jungen Nachwuchsschwimmerinnen bestand, die es sich trotz einem Durchschnittsalter von unter 13 Jahren nicht nehmen ließen in Schwäbisch Gmünd an den Start zu gehen. Dass dies nicht selbstverständlich ist zeigten einige Abmeldungen von großen Vereinen, wie z.B. dem SV Waiblingen, dessen beide qualifizierten Teams (weiblich und männlich) in der 2. Bundesliga nicht angetreten sind.
Für die junge Backnanger Mannschaft war schon im Vorfeld klar, dass sie unter normalen Umständen keine Chancen haben werden, den Abstieg aus der Oberliga in die Württembergliga zu verhindern. Trotzdem wollten sie sich nicht kampflos ergeben und die Atmosphäre dieses Mannschaftswettbewerbs genießen und mit guten Leistungen überzeugen.
Der Wettkampf besteht aus allen 50, 100, 200 m Strecken in den Lagen Brust, Rücken und Schmetterling und Freistil, sowie 200 u. 400 Lagen und 400 u. 800 u. 1.500m Freistil. Alle Strecken müssen 2 mal geschwommen werden, wobei eine Schwimmerin max. 5 Starts absolvieren darf.
Wie gewohnt sorgen die Mannschaften und Zuschauer mit Pauken, Trommeln und Anfeuerungsrufen für eine ausgelassene Stimmung in der Schwimmhalle.
Auch die TSG Schwimmerinnen konnten sich auf ihre Fans verlassen und wurden lautstark unterstützt.
Amalia Bartsch (Jg. 2011) startete als erstes über 100m Lagen und konnte direkt eine neue persönliche Bestzeit erzielen.
Es zeigte sich jedoch sehr schnell, dass die jungen Backnangerinnen mit den anderen Teams, die u.a. mit Olympiateilnehmerinnen und vielen Teilnehmerinnen bei den offenen Deutschen Meisterschaften angereist sind, nicht mithalten konnten. Aus diesem Grund lag der Fokus von Trainer Hänsch Wettkampferfahrung zu sammeln und beim letzten Wettkampf auf der 25m Bahn nochmal Bestzeiten zu schwimmen.
Luisa Bäuerle (Jg. 2009) startete über 50m und 200m Freistil, sowie allen Rückenlagen. Ihr gelang es bei jedem Start eine neue Bestzeit zu erschwimmen. Miriam Bötzer absolvierte 100m und 200m Brust, 50 m Schmetterling, 200m Lagen und konnte wie ihre Teamkollegin ebenfalls in allen Lagen Bestzeiten schwimmen.
Die Stimmung in der Halle war ansteckend und durch Familie und Freunde angefeuert lief es auch für Pia Jelica (Jg. 2010) über die 800m Freistil (10:56,79 Minuten),100 m, 200m Freistil und 50 m Schmetterling sehr gut.
Mia Meyer (Jg. 2011) ging über allen Rückenstrecken und 400m Freistil an den Start und schaffte ebenfalls über alle Strecken neue Bestzeiten.
Mit Bestzeiten über 100m und 200m Schmetterling, 100m und 200m Brust, 400m Lagen konnte auch Mara Wolpert (Jg. 2006) von sich überzeugen. Lisette Steppa (Jg. 2008) ging über 400m Freistil, 100m Lagen, 100m Schmetterling an den Start und konnte sehr zufrieden mit ihren gezeigten Leistungen sein. Aus der Talentgruppe unterstützten Nora Sprenger und Janina Scharnbeck (beide Jg. 2011) ihre Kolleginnen aus der Leistungsgruppe über jeweils 50 m Brust und zeigten, dass sie auf einem guten Weg sind.
Über 50m und 100m Freistil ging Nele Bock (Jg. 2005) als älteste TSG Teilnehmerin an den Start. Amalia Bartsch glänzte auch in ihren übrigen Starts über 200m Lagen, 200m Schmetterling. Über 1500m Freistil (19:39,23) war Bartsch in der Lage ihren eigenen, erst im Dezember in Karlsruhe aufgestellten Rekord zu verbessern.
Im Gesamtergebnis erzielten die Backnanger Schwimmerinnen 10.487 Punkte und Platz 10, was, wie erwartet, nicht für den Verbleib in der Oberliga ausreichend war. Im kommenden Jahr sollte in der Württembergliga das Leistungsvermögen wieder ausreichend sein, um eine bessere Rolle spielen zu können.
Trainer Marcel Hänsch war dennoch sehr zufrieden mit seinen Schützlingen, denn es war nicht einfach gegen die deutlichen älteren Schwimmerinnen der anderen Teams anzutreten. Die Mannschaft nutzte den Wettkampf, um mit Bestzeiten zu glänzen und als gute Vorbereitung für die kommenden Wettkämpfe.




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